23.02.2021 - Die nach der Perspektivplanung zu März vorgesehenen Lockerungen im Bildungsbereich sind zum Bedauern des Niedersächsischen Kultusministers Grant Hendrik Tonne noch nicht möglich. Einerseits hat sich die Infektionslage nicht verbessert, zum anderen bestehen große Unsicherheiten durch die Coronavirus-Varianten.

Die aktuellen Maßnahmen werden also vorerst weitergeführt: 

  • Kindertageseinrichtungen geschlossen, Notbetreuung bis 50% wird angeboten, 
  • Grundschulen, Förderschulen Geistige Entwicklung und Abschlussklassen im Wechselunterricht in geteilten Klassen,
  • Schuljahrgänge fünf bis zwölf und berufsbildenden Schulen im reinen Distanzlernen,
  • Notbetreuung bis Klasse 6.

Nach wie vor wird angestrebt, bei verbesserter Infektionslage möglichst alle Schulen im Wechselunterricht (Szenario B) zu öffnen. 

„Damit hätten wir ein regelmäßiges Präsenzangebot für alle Kinder und Jugendliche. Das halte ich nach wie vor für enorm wichtig, denn die physischen und psychischen Belastungen werden immer größer. ...Wir werden im Kontext der anstehenden Bund-Länder-Beratungen die Lagebewertung aktualisieren.“

so Grant Hendrik Tonne.

 

Link zum Pressebericht Niedersächsisches Kultusministerium
Maßnahmen in Kita und Schule bleiben im Februar bestehen